Evergreens: 3 Sonnenbrillen-Klassiker im Style-Check
Es gibt sie sowohl bei Kleidung als auch bei Accessoires: zeitlose Designs, die jeglichen Trendwechsel überleben, ohne dabei etwas von ihrem Kultstatus einzubüßen. Und an denen wir uns nie sattsehen können – ganz egal, wie viele Jahrzehnte sie uns schon begleiten.
Wir richten den Fokus diesmal auf Sonnenbrillen. Genauer gesagt auf drei beliebte Allrounder, die unsere Nasenrücken garantiert noch lange schmücken werden und mit denen du in Sachen Style stets auf der sicheren Seite bist!
Die Pilotenbrille
Ein Design, das Style-Geschichte schrieb – und das in keiner Sonnenbrillensammlung fehlen sollte. Die ersten Vertreter der Pilotenbrille tauchten bereits in den 20er-Jahren auf. Seitdem sind die tropfenförmigen Shades aus der Brillenmode nicht mehr wegzudenken und zählen auch in diesem Jahr wieder zu den heißesten Sonnenbrillen-Trends – vor allem mit hell getönten Gläsern.
Kein Wunder, denn Pilotenbrillen passen so gut wie zu jeder Gesichtsform (am besten zu herzförmigen und eckigen Gesichtern) und sorgen sowohl in ihrer klassischsten Ausführung mit Metallrahmen als auch in extravaganteren Designs – etwa mit breitem Acetatrahmen und bunten Gläsern – für modische Höhenflüge.
Die Cateye-Brille
Ihre modische Glanzzeit feierten die Cateyes in den 50ern – damals galten sie jahrelang als DIE Trendbrille schlechthin für Frauen. Nicht zuletzt, weil Stilikonen wie Marilyn Monroe, Grace Kelly und Audrey Hepburn eine Vorliebe für Cateyes hatten.
Obwohl die schräg nach oben spitz zulaufende Brillenform nie ganz von der Bildfläche verschwunden war, wurde es zwischendurch etwas ruhiger um sie. Bis sie schließlich vor einigen Jahren wieder auf den Laufstegen auftauchte – erst ganz klassisch als schmal gehaltene “pointed” Cateye in Schwarz, später in allen möglichen Ausführungen: in Mikro-Ausführung mit winzigen Gläsern, aber auch im Oversize-Format oder mit Metallrahmen.
Am harmonischsten wirken Cateye-Brillen mit ovaler Gesichtsform. Da das Gesicht durch die Form optisch angehoben wird und dadurch runder wirkt, schmeicheln sie aber auch rechteckigen, quadratischen oder trapezförmigen Gesichtszügen.
Die Panto-Brille
Unter den zahlreichen Retro-Brillenklassikern ist die Panto-Form wohl die beständigste und beliebteste. Die einstige “Denkerbrille”, die ihren Ursprung in den 20er-Jahren hat und damals als Style-Merkmal der Intellektuellenszene galt, etablierte sich in der Brillenmode als zeitlose Konstante. Ein fulminantes Comeback feierte sie schließlich vor einigen Jahren als Must-have der Hipster-Dynastie.
Dass Panto-Brillen so beliebt sind, hat mehrere Gründe:
- Da die oben ovale, unten runde Form der Panto-Gläser der Augenform ähnelt, bietet sie ein optimales Gesichtsfeld.
- Außerdem sind Pantos sehr gefällig und harmonieren mit zahlreichen Gesichtsformen – sowohl oval, länglich als auch kantig.
- Auch, wer nach außen hin abfallende Augenbrauen hat, ist mit einer Panto-Fassung gut beraten, da sie die Augen optisch öffnet.
Für jene, die dezente Looks lieben, eignen sich Panto-Brillen in ihrer klassischen Ausführung in Schildpatt-Optik. Wer es ausgefallener mag, setzt auf massive Acetatrahmen, z. B. in transparent mit bunten Gläsern.