Die Must-have-Brillen der Stars und Stilikonen
Retro rocks! Nicht umsonst sind die Brillen-Favoriten vieler Stars und Stilikonen von früher heute trendiger als je zuvor. Auch viele Promis und Trendsetter von heute setzen am liebsten auf Vintage-Brillen. Wir stellen die kultigsten Brillen- und Sonnenbrillen-Modelle vor und haben sie auch selbst – anhand bekannter Stars-Fotos von früher – nochmals fototechnisch in Szene gesetzt.
James Dean
James Deans Lieblingsbrille war das Modell Mansfield Square F770 von der amerikanischen Firma Universal Optical Company, das erstmals 1911 produziert wurde. Neben der klassischen Panto-Hornbrille hat der 1955 verstorbene Schauspieler auch die Wayfarer-Sonnenbrille salonfähig gemacht. Beide Brillenformen liegen auch heute wieder voll im Trend – sowohl als Sonnen- als auch als Korrektionsbrille.
Wem steht’s?
Am harmonischsten wirken Panto-Brillen in Kombination mit ovalen, länglichen oder kantigen Gesichtern. Runde Gesichtszüge hingegen werden durch die gerundete Panto-Form eher betont – hier gilt: einfach ausprobieren, denn wie so oft bestätigen Ausnahmen die Regel. Die eckige Wayfarer-Form passt wiederum am besten bei ovalen oder runden Gesichtszügen.
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an
Audrey Hepburn
Die Lieblings-Sonnenbrillen von Audrey Hepburn lassen sich in zwei Worten beschreiben: dunkel und oversized. Am berühmtesten waren wohl die übergroßen Butterfly-Sonnenbrillen, die sie als Holly Golightly im Filmklassiker „Breakfast at Tiffany’s“ trug. Ein Style, den wir heute noch lieben und der in so gut wie allen aktuellen Designerkollektionen vertreten ist.
Wem steht’s?
Butterfly-Fassungen passen besonders gut zu rechteckigen oder quadratischen Gesichtsformen. Je länglicher das Gesicht, desto höher sollten die Gläser sein, um optisch zu strecken. Bei quadratischen Gesichtszügen hingegen wirken schmälere Gläser oder Cateye-Formen harmonischer; große Rahmen können außerdem bei hohen Wangenknochen unangenehm aufliegen. Bei einem schmalen Gesicht sollte die Brille nicht zu breit sein – hier lieber zu zierlicheren Butterflies greifen.
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an
David Beckham
Eckige Shades mit massivem Acetatrahmen in klassischen Tönen wie Schwarz oder Havanna zählen zu den It-Pieces von David Beckham. Mittlerweile hat der Fußballstar sogar seine eigene Brillenkollektion designt, in der auch Modelle mit Metallrahmen bzw. rahmenlose Sonnenbrillen vertreten sind.
Wem steht’s?
Als allgemeine Brillen-Styleregel gilt: Je eckiger die Brille, desto stärker betont sie eckige Gesichtszüge – was sich vor allem Männer gern zunutze machen. Auch runde Gesichtsformen wirken durch eckige Fassungen sofort markanter und maskuliner.
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an
Brigitte Bardot
Die französische Filmdiva hatte einst eine Vorliebe für Cateye- und Oversize-Brillen. Vor allem bei Sonnenbrillen ließ sie es styletechnisch gerne krachen – je größer und auffälliger, desto besser. Runde und quadratische Oversize-Shades mit breitem Acetatrahmen wurden quasi zum Markenzeichen der Französin.
Wem steht’s?
Am besten kommen XXL-Brillen grundsätzlich bei großflächigen, breiten Gesichtern zur Geltung. Auch mit länglichen Gesichtszügen harmonieren Oversize-Brillen gut, da sie das Gesicht optisch verkürzen. Bei zarten, schmalen Gesichtsformen können riesige Brillen schnell zu präsent wirken – hier besser die Midi-Größe oder zierlichere Cateyes wählen (die am besten zu eckigen bzw. trapezförmigen Gesichtern passen).
Mehr Tipps zum Thema Brille und Gesichtsform findest du in diesem Beitrag.
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an
Lust auf noch mehr Stilikonen-Inspiration für deine Brillenauswahl? Wir haben einige berühmte Staraufnahmen nachgestellt – die stylischen Brillen dazu findest du bei den steirischen Fachoptikern!